In dem Workshop werden zunächst das Potenzial und die Ressourcen des Scheiterns diskutiert und analysiert. In einem zweiten Schritt sollen die Ergebnisse in Bilder (zum Beispiel in Form von dramatischen Texten, Visionen, Monologen, Gedichten und Sätzen) übersetzt werden. Diese dienen als Basis für eine mögliche szenische performative Umsetzungen.
Freitag, 17.11.2023, 14:00-18:00
Samstag, 18.11.2034, 14:30-18:30
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Zur Person: Die Regisseurin Gianna Formicone stammt aus Italien und studierte in Modena Fremdsprachen und Kulturmanagement. 2012 inszenierte sie erstmals am Augsburger Sensemble Theater „Vater Mutter Geisterbahn“ von Martin Heckmann. Einladungen führten sie zu internationalen Regie-Workshops weltweit.Seit 2012 sind unter ihrer Leitung mehr als 40 Produktionen in den Bereichen Schauspiel, Musik und Kindertheater sowie internationale und spartenübergreifende Projekte entstanden. Ihre Inszenierungen sind an verschiedenen Theatern und Festivals in Deutschland zu sehen.Unter dem Label performic initiiert Gianna Formicone seit 2018 auch eigene Theater-und Performanceprojekte. 2022 konzipierte und entwickelte sie die internationale Performance „Auf Grenzensuche“, eine spartenübergreifende Produktion mit Schauspiel, Tanz, Gesang, Live-Musik und Installationen.Bei ihren performic-Produktionen legt Gianna Formicone den Fokus auf universelle Themen (wie z.B. Freiheit oder Rituale) und bringt diese in aktuelle gesellschaftliche Kontexte.