„Fünf vor zwölf“ mit Ulrike Draesner

Der Studiengang Ethik der Textkulturen lädt ein zu „5 vor 12“ mit Ulrike Draesner mit einem Vortrag und anschließender Diskussion zum Thema „’Feine Sprache‘. Wider den Rassismus im deutschen Alltag.“ am 29.04. von 11:55 – 12:55 online per Zoom unter folgendem Link: 

https://fau.zoom.us/j/66269046335

Zu Ulrike Draesner:
Geboren 1962 in München. Romanautorin, Lyrikerin und Essayistin. Studium in England und Deutschland. Ihr erstes Buch, gedächtnisschleifen, Gedichte, erschien 1995. Weitere Gedichtbände, Bände mit Erzählungen und Romane folgten, darunter Sieben Sprünge vom Rand der Welt (Roman 2014), subsong (Gedichte 2014); zuletzt Eine Frau wird älter (2018), Kanalschwimmer (2019), Schwitters (2020) und Doggerland (2021).

Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen, intermediale Projekte, Gast- und Poetikdozenturen in Deutschland, der Schweiz, England und den USA. Von 2015 bis 2017 lehrte sie an der Universität Oxford, seit April 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. Draesner ist Mitglied des P-E.N Deutschland, der Nordrheinwestfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste sowie der Akademie der Künste Berlin.

Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Literaturpreis Solothurn 2010, den Roswitha-Preis 2013, den Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik 2014, den Nicolas-Born-Preis 2016, den Gertrud-Kolmar-Preis 2019, den Ida Dehmel Literaturpreis der GEDOK 2020, den Preis der LiteraTour Nord 2020, den Deutschen Preis für Nature Writing 2020 sowie im gleichen Jahr den Bayerischen Buchpreis für Schwitters. Sie lebt in Berlin und Leipzig.