Kurz & bündig

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Was ist „Ethik der Textkulturen“?

„Ethik der Textkulturen“ ist ein innovativer Studiengang, der Literatur- und Sprachwissenschaften, Kulturgeschichte, Theologie und Philosophie vereint. Er reflektiert die vielfältigen Verschränkungen von Ethik, Textualität und Kultur in Vergangenheit und Gegenwart, Theorie und Lebenswelt.

„Ethik der Textkulturen“ fragt nach der ethischen Dimension von Texten aus unterschiedlichsten Bereichen und Gattungen. Aber auch nach der sprachlichen Dimension der Ethik, nach der Sprachgestalt und Rhetorik historischer wie aktueller ethischer Überzeugungen und Urteilsfindungen.

Eine weiterführende Konzeption des Studiengangs können Sie hier herunterladen: Konzeption

An wen richtet sich „Ethik der Textkulturen“?

Der Studiengang „Ethik der Textkulturen“ richtet sich an engagierte Studierende mit Interesse an ethischen Fragestellungen und Neugier darauf, eingespielte Fächergrenzen zu überschreiten.

Er bietet eine anspruchsvolle Qualifikation für alle, die wissenschaftlich mit der Auslegung und Vermittlung von Texten oder mit ethischen Fragestellungen umgehen wollen, die sich im öffentlichen Leben mit Fragen der Ethik befassen und in unserer Gesellschaft Verantwortung übernehmen möchten.

Der Studiengang „Ethik der Textkulturen“ will in einer Zeit, in der ethische Herausforderungen innerhalb und zwischen den Kulturen besonders drängend sind, grundlegende Kompetenzen für den differenzierten Umgang mit ethischen Problemstellungen vermitteln.

Wie ist das Studium aufgebaut?

„Ethik der Textkulturen“ ist ein modularisierter Studiengang, der in vier Semestern zum Masterabschluss führt. Schwerpunkte sind unter anderem: „Geschichte und Theorie der Ethik“, „Normativität und Narrativität“ und „Sprach-, kommunikations- und medienwissenschaftliche Aspekte der Normbildung“.

Studierende entscheiden sich für einen der beiden Studienstandorte Augsburg und Erlangen, die durch Workshops und Dozentenaustausch vernetzt sind.

Wo kann „Ethik der Textkulturen“ studiert werden?

An der Universität Augsburg und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.