„Ich hoffe, Sie schaden der Technik“
Paul Celans ambivalentes Verhältnis zur Naturwissenschaft
Paul Celan bedient sich in seiner Lyrik mannigfaltiger Begriffe aus dem Vokabular der Naturwissenschaften und der Technik. Woher stammen diese Wörter und warum tendiert der deutsche Nachkriegsdichter dazu, sein Werk mit „Uhrwerk“, „Zündschnur“, „Flugschreibern“, „Corona“ und „Planeten“ anzureichern?
Von den Büchern und Briefen in seinem Nachlass erhoffen wir uns, Antworten auf diese Fragen zu finden. Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach ist ein idealer Ort, um Einblicke zu erhalten, wie bekannte Autoren mit Texten anderer Autoren gearbeitet und interagiert haben. Dort findet man eine beinahe unüberschaubare, doch gut katalogisierte Reihe von Büchern, Briefen und Handschriften, zerlesen, angestrichen und voll von Spuren der Arbeit längst verschiedener Literaten.
Doch so sehr die hinterlassenen Bibliotheken der Autoren eine wunderbare, verlässliche Quelle zu sein scheinen, so sehr einem das Herz in den Schatzkammern unter der Schillerhöhe in Marbach beim Stöbern aufgeht, so trügerisch ist es doch, wenn man unbedacht und vorschnell davon ausgeht, einfach verlässliche Rückschlüsse ziehen zu können: In Marbach findet sich zwar ein überwältigendes Kompendium an Schriftstücken, dennoch sind hier bei weitem nicht alle der Bücher, Zeitungen und Briefe aus dem Besitz eines Autors vorhanden, man blickt lediglich auf den Teil eines Ausschnitts eines Teiles…
Und selbst wenn sich die Suche ergiebig zeigt, darf man doch nicht den Fehler begehen, von naheliegenden Vermutungen auf Tatsachen zu schließen. Ein Autor mag eine bestimmte Stelle in einem Buch womöglich angestrichen, doch später in seinen Überlegungen wieder gänzlich verworfen haben; vielleicht war nur die ganz indirekte Wirkung der gesamten Lektüre eines Kapitels relevant; vielleicht sieht das Buch gelesen aus und einige Kapitel wurden dennoch übersprungen; vielleicht stammen Linien am Rand vom Vorbesitzer und nicht vom Autor selbst; vielleicht sieht das Buch völlig ungelesen aus, der Autor besaß aber vorher ein Exemplar, das er gründlich durchgearbeitet hat. Außerdem gibt es selbstverständlich neben den intertextuellen Einflüssen noch viele weitere, die sich auf die Textproduktion auswirken, die vielleicht nicht oder nicht sehr gut nachvollzogen werden können (Gespräche, Lesungen, Theater, Opern, alle möglichen Erlebnisse,… eine lange Liste meist viel wichtigerer Einflüsse). Für die Erarbeitung wissenschaftlicher Schlüsse scheinen dies bei weitem zu viele „vielleichts“ zu sein.
Dass es nicht ganz so schlimm bestellt ist, zeigt sich am Autor Paul Celan, von dem man sagt, dass er auf der Ebene der Wörter Material in anderen Texten sucht, dieses oft anstreicht und dann seine Lyrik mit den aus dem ursprünglichen Kontext gerissenen Vokabular anreichert. So gibt es bei ihm mannigfache Erwähnungen von Wörtern aus einem technisch-naturwissenschaftlichen Kontext, von denen wir glauben, dass man sie direkt in von ihm besessenen Büchern angestrichen vorfinden könnte. So haben wir uns in Marbach ein paar Tage Zeit genommen, um systematisch in der Autorenbibliothek Paul Celans und in den von ihm und an ihn geschrieben Briefen, die auch in Marbach hinterlegt sind, nach Spuren der technisch-naturwissenschaftlichen Wortfelder zu suchen, die wir gleichzeitig auch in seinen Gedichten gefunden haben.
Erste Fährten zwischen vergilbten Seiten aus den 50ern
Im Rahmen des Blockseminars im Deutschen Literaturarchiv in Marbach teilte sich das Vorgehen der Gruppe in verschiedene Schritte auf, die der oben dargestellten Abbildung entnommen werden können.
Während einer ersten individuellen Analysephase galt es, einen Überblick über die knapp 4.700 Bücher in der Autorenbibliothek Paul Celans zu gewinnen. Dabei wurde der Bestand von allen Gruppenmitgliedern auf das Vorhandensein von Naturwissenschafts- oder Technikbüchern analysiert. Entsprechende Werke wurden im Anschluss auf deren offensichtlichen Gebrauch hin untersucht, um eine Aussage darüber zu ermöglichen, ob diese von Celan gelesen wurde. Darüber hinaus galt es, Provenienzspuren verschiedenster Art zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser ersten Analyse wurden zusammengetragen und für das weitere Vorgehen wurden mehrere Thesen erarbeitet, die im Zuge des Aufenthaltes in Marbach überprüft werden sollten:
These 1: Celan liest Naturwissenschafts- und Technikbücher, um seinen Wortschatz zu erweitern.
These 2: Es gibt einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Rubriken gelesener Lehrbücher und Celans lyrischer Aufarbeitung historischer Ereignisse.
Um diese Thesen zu überprüfen, haben wir die Gruppe aufgeteilt. Zum einen haben wir alle Gedichte Celans (mit Kommentar) rezipiert und die dort alle Wörter aus dem naturwissenschaftlich-technischen Feld angestrichen und in einer Liste vermerkt. Zum anderen haben wir die gesamte Marbacher Autorenbibliothek Paul Celans nach Büchern durchsucht, die thematisch relevant sein könnten (ebenfalls seine Briefwechsel). Die darin gefundenen Wörter (samt einiger Zusatzinformationen) haben wir ebenfalls in einer Liste verzeichnet, um dann im Vergleich dieser Listen eventuell kleine Schätze bergen zu können, die sich in Marbach vermutlich noch zuhauf verbergen.
Ferner wurden verschiedene Korrespondenzen Celans inhaltlich analysiert, um eine mögliche Auseinandersetzung und Aufarbeitung historischer Ereignisse zu identifizieren. Zum Ende der Arbeitsphase wurden die Ergebnisse zusammengetragen. Diese werden im Folgenden kurz vorgestellt.
Feuer mit Feuer bekämpfen – Eine empirische Näherung
Das Ergebnis der empirischen Arbeiten wird an drei Werken der Autorenbibliothek Celans illustriert. Im Wesentlichen bestand unser Vorgehen darin, zwei Cluster zu erstellen und diese Listen dann zu vergleichen. In der einen vermerkten wir Titel, Erscheinungszeit, ein mögliches Thema und sonstige Informationen einschließlich aller markanten Wörter aus naturwissenschaftlich-technischen Wortfeldern zu allen Gedichten Celans. In der anderen Liste haben wir alle Anstreichungen in von ihm gelesenen – oder zumindest besessenen – Büchern vermerkt (wieder samt Kontextinformationen wie Erscheinungsjahr des Buches usw.). Scheinbar untermauern konnten wir die 1. These insbesondere mit den Werken von Lincoln Lee zur Flugzeugtechnik, Friedrich Behns Abhandlung zur Kultur der Urzeit und Alan Isaacs Einführung in die Naturwissenschaften der damaligen Zeit.
Aus unserer Perspektive schlossen wir also, dass Celan wohl technisch-naturwissenschaftliche Bücher hauptsächlich zur Erweiterung seines Wortschatzes nutzte. Doch ein direkter Verglich mit der anderen Liste ergab aber keine einzige tragfähige Übereinstimmung der Art, dass Celan vor dem Verfassen eines Gedichtes in ihm verwendete Wörter in einem Buch seiner Autorenbibliothek wirklich angestrichen hätte.
Um These 2 zu überprüfen sind wir entgegengesetzt vorgegangen und haben ausgehend von den Gedichten Celans in seiner Bibliothek nach Übereinstimmungen gesucht. Unsere Vermutung bestand unter anderem darin, dass die Gedichte „Assisi“ und „HIER“ in der Folge einer möglichen Beschäftigung Celans mit dem Manhattan-Projekt und den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki und der daraus resultierenden Atomkatastrophe entstanden. Aber es fanden sich wiederum leider keine Bücher in der Autorenbibliothek, die auf eine Beschäftigung mit Kernphysik, Raketentechnologie oder speziell den Bombenabwürfen schließen lassen. Eine Ausnahme machte das vielversprechende Lehrwerk „Das neue Denken der Physik“ von Arthur March, welcher sich unter anderem mit Themen der Kerntechnologie und deren ziviler und militärischer Nutzung auseinandersetzt. Doch auch hierin fanden wir keine Provenienzspuren. Das Buch wirkte im Wesentlichen ungelesen.
Auch eine vielversprechende Spur in der Korrespondenz mit Professor Walter Höllerer erwies sich als nicht tragfähig für Aussagen zu Celans Positionen gegenüber historischen Entwicklungen in der Technik. Hier sei jedoch wie bereits erwähnt angemerkt, dass wir lediglich einen kleinen Ausschnitt aus dem schriftlichen Leben Celans vorliegen hatten, eine These an dieser Stelle zu bestätigen oder auch zu verwerfen wäre verfrüht. Da uns die Empirie bei unserer Suche nicht die erwarteten Ergebnisse lieferte, wollen wir uns Celans Umgang mit Naturwissenschaft und Technik nun aus einer geschichtlich-literaturwissenschaftlichen Warte nähern.
Atomtests und Mondlandung – Der Einfluss des „technischen Zeitalters“
Während viele das neue ‚technische Zeitalter‘ willkommen heißen – VW feiert 1955 in Wolfsburg die Produktion des Volkswagens, erste strahlengetriebene Verkehrsflugzeuge erschließen die schnelle Reise von und nach Amerika und der Fernseher hält Einzug in deutsche Wohnzimmer, so stehen doch bei weitem nicht alle der technischen Revolution positiv gegenüber.
Auch Höllerer, den Celan mit seinem Gratulationsschreiben zum ‚Schaden an der Technik‘ ermahnt, will die Grenzen und die Überschneidungen von Technik und Sprache kritisch ausloten.[i] Im ersten Heft von Sprache und Technik, das er nach seiner Berufung an die TU veröffentlicht, schreibt er: „Nicht einer ‚Sprache der Technik’ wird hier das Wort geredet, noch soll die Sprache auf ihre zählbaren, mechanischen Gesetzmäßigkeiten zurückgeführt werden, sondern der notwendige Gebrauch und Widerstand der Sprache in einem durch die Technik beeinflussten Jahrhundert ist zu untersuchen.“[ii]
Während Höllerer trotz kritischer Auseinandersetzung positiv gestimmt bleibt, hält sich Celan überaus reserviert. So schreibt er beispielsweise lieber Briefe, statt zu telefonieren und verfasst Gedichte, die den Menschen isoliert, bedroht und entfremdet zur Technik kontrastieren. Dass Celan der Technik skeptisch gegenübersteht, verwundert nicht. Der Tod seiner Eltern in der industriellen Vernichtungsmaschinerie der Konzentrationslager und seine eigenen Erfahrungen im Arbeitslager erinnern ihn stetig daran, wie unmenschlich sich die Technik zeigen kann. Rolf Hochhuth, ein Zeitgenosse Celans, schreibt in diesem Kontext: „Der Mensch kann nicht mehr erfassen, was er fertigbringt.“[iii] Die Nachkriegszeit scheint gekennzeichnet von einem wachsenden Bewusstsein einer zunehmenden, der Technologie geschuldeten Entfremdung, einer Dichotomie zwischen Mensch und Maschine, Moral und Automation, poiesis und techne. Potenziert wird das Gefühl der fast hilflosen Auslieferung des Menschen an die monströsen Erfindungen, die den Erkenntnissen der Naturwissenschaften entspringen, durch ein anhaltendes Klima der Verunsicherung, nicht zuletzt der zaghaft beginnenden Aufarbeitung der Kriegsgräuel oder dem Wettrüsten des Kalten Kriegs geschuldet, als auch punktuellen Krisenerlebnissen, wie dem Sputnikschock, oder, weit schlimmer, Hiroshima, die traumatisch ins Kulturelle Gedächtnis einfließen.
Doch so isoliert und verloren das Lyrische Ich in Celans Gedichten auch auftreten mag – von Kanonenbooten bedroht und in Sanduhren zermahlen, es ist doch keine vollständige Resignation, die Celan in den Gedichten zum Ausdruck bringt. Celans Lyrik ist keine desillusionierte Rückwendung hin zu klassischer Dichtung, kein Lobgesang auf das vor-technische Zeitalter; stattdessen sucht er nach einer neuen Sprache. Wendet sich hin zum Neuen, greift den fremden Wortschatz der Fachsprachen auf und macht ihn produktiv für seine Dichtung. Die Anstreichungen, die man in Celans Bibliothek findet, tauchen als Derivate und Komposita, als Wortaufschüttung und Wortzerfall wieder auf.[iv] Er entzieht sie der „ideologisch belasteten und automatisierten Sprache“[v] und setzt sie in einen Dialog zwischen Gedicht und Leser, zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Autoren lesen Autoren – Eine Ethik der Rezeption
Doch wie vollzieht sich nun diese Übertragung von einem semantischen Kontext in einen anderen und was erreicht Celan damit?
Der ethische Mehrwert der Poetologisierung technischer und naturwissenschaftlicher Begriffe liegt weder darin, den Fachwörtern einfach eine poetische Komponente hinzuzufügen, noch darin, neue, glanzvolle Metaphern zu kreieren, sondern vielmehr in dem, was Renate Lachmann „Semantische Explosion“[vi] nennt. Das intertextuelle Arrangement erzeugt eine Sinnkomplexion, die „bei der Berührung der Texte eine ästhetische und semantische Differenz erzeug[t]“[vii], die der Leser, der „Intertexter“[viii], wahrnehmen und zu entschlüsseln versuchen kann.
Folgt man Lachmann, dann kann das Aufrufen intertextueller Bezüge verschiedenen Zwecken dienen. So kann der intertextuelle Bezug affirmativ teilhabend, auseinandersetzend kritisch, oder transformierend wirken – der Text kann sich einschreiben in einen traditionellen Diskurs, er kann ihm subversiv begegnen oder ihn gänzlich zerschreiben. In jedem Fall aber macht es etwas mit dem Text, mit dem aktuellen als auch mit dem ursprünglichen: Die Texte treten in einen Bezug zueinander, es wird ein Dialog hergestellt. Von dieser Dialogizität spricht Celan, wenn er in der Bremer Rede statuiert: „Das Gedicht kann, da es ja eine Erscheinungsform der Sprache und damit seinem Wesen nach dialogisch ist, eine Flaschenpost sein […]“[ix]. Lyrik ist bei Celan nicht monologisch, das Gedicht ist „Gespräch“[x], es sucht nach einem „ansprechbare[m] Du“, es ist „unterwegs“[xi].
Auf diese Weise kann sich die Dichtung Celans auch der Aufgabe der Aufarbeitung dessen stellen, was sich der Sprache entzieht. Wenn Adorno in seinem Diktum beschwört, dass nach Auschwitz Lyrik zu schreiben, barbarisch sei[xii], dann hält ihm die Poetik Celans entgegen, dass die Sprache zwar „hindurchgehen [muss] durch ihre eigenen Antwortlosigkeiten, hindurchgehen durch furchtbares Verstummen, hindurchgehen durch die tausend Finsternisse todbringender Rede“, doch verstummen muss sie nicht. Vielmehr soll sie „wieder zutage treten, ‚angereichert‘ von all dem“, wie es Celan in der Bremer Rede umreißt.
Dunkles sagen – Auf der Suche nach einer neuen Sprache — 381 Wörter
KLOPF die
Lichtkeile weg:
das schimmernde Wort
hat der Dämmer
An diesem Gedicht Celans aus dem Band Lichtzwang lässt sich das Vorgehen exemplifizieren, Worte aus einem Kontext in einen anderen, unverwandten zu verlegen und macht am Praxisbeispiel deutlich, was Celan in der Bremer Rede theoretisch beschreibt: „Es ist damit der Versuch gemeint, dem Wort seine Eindimensionalität zu nehmen, es unbestimmter, dadurch aber gerade mehrsagender zu machen.“[xiii] Dem Lichtzwang – den starren Lichtkeilen – setzt Celan also seinen Dämmer, seine Dunkelheit entgegen, die seine Lyrik auflädt und auf diese Weise der Sprache, in einer Zeit, in der vieles unsagbar blieb, neuen Raum einräumt. So gelingt es der Sprache immer wieder aufs Neue, Sinn zu produzieren, ihn wieder zu zersplittern, zu zersetzen und gleich wieder zu potenzieren, zu akkumulieren.[xiv] An diesem Ort der Mehrdimensionalität, eben der Semantischen Explosion, treffen Zeichenanteile unterschiedlicher Kontexte, unterschiedlicher Kulturen, Paradigmen und Diskurse aufeinander, überschneiden sich Präsenz und Absenz und es entsteht ein „Ort der Interferenz von Texten, die kulturelle Erfahrungen als kommunikative vermitteln und kodieren.“[xv] Das intertextuelle Gedicht wirkt also einerseits sinnstiftend, sinnproduzierend; anderseits fügt es sich ein in den Prozess des Erinnerns, indem sich der Text, „als in einem Beziehungsnetz von Texten ausweis[t].“[xvi] Vor dem Hintergrund des Gewesenen und des Seienden verarbeitet und schreibt das Gedicht den Prozess des Erinnerns fort, schreibt sich ein in das Kulturelle Gedächtnis, als eine Stimme in der Polyphonie der Geschichte. Es entsteht eine „unabschließbare Semiose“, „indem jeder neue Text den quasi toten Text zur Renaissance bringt.“[xvii]
Und so verwundert es nicht, wenn in Celans Gedichten immer wieder mythische Topoi und moderne Termini nebeneinander stehen. Mit „Flugschreibern“ und „Opfersteinen“, mit „Himmel“ und „Traumantrieb“ werden die Gedichte an lange bestehende Kulturmetaphoriken rückgebunden und schaffen dennoch etwas Neues:
Eine dunkle Sprache, doch sicher keine wortlose. Eine Sprache, die das Verstummen zulässt, und in der sich der Stein dennoch zum Blühen bequemt.
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[i] Der Briefwechsel zwischen Paul Celan und Walter Höllerer wird im DLA Marbach aufbewahrt. Nachdem Höllerer 1959 einem Ruf an die Technische Universität Berlin folgt, schreibt ihm Celan neben dem Glückwunsch zur neuen Stelle auch die ironischen Zeilen „hoffentlich schaden Sie der Technik.“
[ii] Joachim Kalka, Lobrede auf eine Zeitschrift. Onlineveröffentlichung auf: Sprache im Technischen Zeitalter. http://www.spritz.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=4&pid=12. Abgerufen am 21.01.2016.
[iii] Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt 1963, 178f.
[iv] Vgl. Peter Horst Neumann: Zur Lyrik Paul Celans. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1968, 7.
[v] Jürgen Lehmann: Kommentar zu Paul Celans „Sprachgitter“. Heidelberg: Winter 2005, 58.
[vi] Renate Lachmann: Gedächtnis und Literatur: Intertextualität in der russischen Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1990, 57.
[vii] Ebenda, 57.
[viii] Ebenda, 63.
[ix] Paul Celan: Ansprache anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Freien Hansestadt Bremen, in: Beda Allemann (Hg): Ausgewählte Gedichte. Zwei Reden. Frankfurt a. M. 1968, 186.
[x] Ebenda, 198.
[xi] Ebenda, 186.
[xii] Theodor W. Adorno: Kulturkritik und Gesellschaft. In: Gesammelte Schriften, Band 10.1, S. 30: Kulturkritik und Gesellschaft I, „Prismen. Ohne Leitbild“. Suhrkamp Wissenschaft, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-518-07172-6.
[xiii] Heinz Michael Krämer: Eine Sprache des Leidens. München [u.a.]: Kaiser [u.a.] 1979 , 152.
[xiv] Vgl. Renate Lachmann, Art. Intertextualität, in: Ulfert Ricklefs (Hg.), Das Fischer Lexikon Literatur, Bd. 2, Frankfurt a. M. 1996, S. 794-809, 807.
[xv] Renate Lachmann: Gedächtnis und Literatur: Intertextualität in der russischen Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1990, 63.
[xvi] Renate Lachmann, Art. Intertextualität, in: Ulfert Ricklefs (Hg.), Das Fischer Lexikon Literatur, Bd. 2, Frankfurt a. M. 1996, S. 794-809, 794.
[xvii] Ebenda, 808.