Der Studiengang Ethik der Textkulturen hat eine neue Vortragsreihe ins Leben gerufen: Unter dem Titel „Fünf vor Zwölf“ sollen kritische und nachhaltige Diskussionen zu aktuellen Problemlagen geführt werden. Dazu werden wichtige Zeugen unserer Zeit aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft eingeladen, Stellung zu beziehen, aufzurütteln, aber auch Hintergründe zu beleuchten, Zusammenhänge zu reflektieren und Visionen zu formulieren.
Die Reihe beginnt am Freitag, den 18.06. um 11:55 Uhr mit einem Interview mit Dr. Emilia Roig zum Thema „Moving towards a world free of systemic oppression“. Dr. Emilia Roig ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ) und Autorin des Buches „Why we matter. Das Ende der Unterdrückung“. Sie ist Dozentin im Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und lehrt zu Intersektionalitätstheorie, Postkoloniale Studien, kritischer Rassismusforschung und internationalem und europäischem Recht (https://www.emiliaroig.com/).
Die Gesprächsrunde wird moderiert von Prof. Dr. Christine Lubkoll (Neuere deutsche Literaturwissenschaft) und das Interview führen Prof. Dr. Antje Kley (Amerikanistik) und Dr. Ebru Tepecik (Diversity Management).
Das Interview und die anschließende Fragerunde finden per Zoom statt: https://fau.zoom.us/j/63296953787
Die Reihe wird am 02.07. um 11:55 Uhr fortgesetzt – dann wird Prof. Dr. Christian Illies zu Gast sein.