Augsburger Gespräche zu Literatur und Engagement
Schon lange standen in Deutschland und der restlichen Welt die Zeichen nicht mehr derart auf Veränderung wie heute: vom Erstarken der Neuen Rechten über #metoo bis zum Klimawandel. Gesellschaftliche Einmischung scheint so wichtig und in Zeiten der sozialen Medien so einfach wie nie zuvor. Was aber ist mit jenen, die quasi von Berufswegen mit ihrer Arbeit gesellschaftliche Entwicklungen spiegeln und mit der Öffentlichkeit darüber in einen Dialog treten, den Künstler*innen?
Im Rahmen des Friedensfests 2018 finden erstmalig die Augsburger Gespräche zu Literatur und Engagement statt, künftig sollen sie möglichst jedes Jahr fortgesetzt werden. In der neuen und in dieser Form einzigartigen Reihe treffen sich spartenübergreifend Autorinnen & Autoren, Filmemacherinnen & -macher, Musikerinnen & Musiker, um über die (Un)Möglichkeiten des Engagements heute zu sprechen, gerade mit Blick auf das Thema des diesjährigen Friedensfestes »Utopie«.
Vom 22. bis zum 24.07.2018 setzten sich die Autorinnen & Autoren, Filmemacherinnen & -macher, Musikerinnen & Musiker in Podiumsdiskussionen sowie Aktionen im öffentlichen Raum mit dem Thema Utopie auseinander. Beteiligt sind: Ebow, Alexander Eisenach, Friedrich Christian Delius, Nina Grosse, Felicitas Hoppe, Georg Klein, Jonas Lüscher, Clemens Meyer, Sharon Otoo und Simon Strauß
Die Augsburger Gespräche zu Literatur und Engagement werden veranstaltet von:
Prof. Dr. Stephanie Waldow (Universität Augsburg), Dr. Thomas v. Steinaecker und Dr. Sebastian Seidel (Sensemble Theater) in Kooperation mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg.
www.uni-augsburg.de/augsburger-gespraeche